Mit Blick nach vorne - weibliche B-Jugend

//von S. Milius

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Am kommenden Sonntag um 13.00 Uhr bestreitet die weibliche B-Jugend ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr. Seit Beginn der aktuellen Spielzeit am 04.09.2016 hat die Mannschaft bisher keinen Punkt in den Pflichtspielen abgegeben und belegt mit 18 zu 0 Punkten den ersten Tabellenplatz in der Regionsoberliga Osnabrück.

Wenn ich nun als Trainer nach den Zielen der weiblichen B-Jugend für diese Saison gefragt werde, stehen andere Ziele als der Tabellenplatz im Vordergrund. Natürlich wäre es schön, wenn wir am Ende der Saison den ersten Tabellenplatz belegen – gewinnen macht viel mehr Spaß als zu verlieren, wobei das Verlieren natürlich genauso zum Sport gehört.

 

Die Ergebnisse in den Punktspielen geben aber Anlass zu der Hoffnung, dass wir am 25.03.2017 in der Tabelle einen der vorderen Plätze belegen werden, zumal wir mit den Begegnungen gegen die direkten Konkurrenten aus Osnabrück, Georgsmarienhütte und Bramsche Heimvorteil besitzen und auswärts lediglich mit dem Spiel in Bohmte eine hohe Hürde zu bewältigen haben. Aber auch die angesprochenen Heimspiele müssen erst einmal gewonnen werden, da die Ergebnisse zumindest gegen Osnabrück und Georgsmarienhütte mit drei beziehungsweise vier Toren Vorsprung in der Vorrunde knapp ausfielen.

Nein, ich denke aber, dass die Mannschaft andere Ziele haben muss, als auf einen Tabellenplatz zu schauen. Erstens sind wir im Jugendbereich, der aktuelle Tabellenplatz ist nur eine Momentaufnahme und die Ausbildung der Spielerinnen steht an erster Stelle. Hier sind Trainer und Co-Trainerin gefragt und gefordert. Mit Wiebke Kirschbaum haben wir zu Beginn der Saison eine motivierte und kreative Trainerin gefunden, die mit ihrem Torwarttraining eine wichtige Stütze in der Ausbildung der Spielerinnen darstellt.

Zweitens kann die gesamte Mannschaft in der kommenden Saison noch ein weiteres Jahr in der B-Jugend spielen. Der Versuch, eine erfolgreiche Relegation zur Landesliga für die Saison 2017/18 zu spielen, sollte daher das große sportliche Ziel für alle sein.

 

Ob das gelingen wird, hängt aber von mehreren Faktoren ab. Bei jeder Spielerin muss die Motivation vorhanden sein, diese sportliche Herausforderung anzugehen. Es muss aber auch die Bereitschaft zum Lernen sowie verstärkt die Bereitschaft vorhanden sein, sich selbst im Training zu fordern und damit sich selbst auch zu fördern.

Dies hilft aber nur, wenn die Mannschaft zusammenbleibt und gemeinsam dieses Ziel angeht. Damit kommt auch mein größter Wunsch – zumindest sportlich – zum Ausdruck.

Am kommenden Sonntag ist übrigens die weibliche B-Jugend seit 126 Tagen in der Regionsoberliga unbesiegt und das soll auch so bleiben, wenn der Abpfiff am 08.01. in der Sporthalle an der Werscher Straße ertönt.

 

Jens Homeyer

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